10. Musikalische Reise MORAVIA am 27.11.2008
OÖNachrichten vom 27. November 2008
Barocke Gustostückerl 
          Barockmusik: Ars Antiqua Austria, Brucknerhaus Linz (25. November) 
	    Gunar Letzbor hat am Dienstag seinen dreiteiligen Konzertzyklus mit dem Ensemble Ars Antiqua Austria im Brucknerhaus mit einem Blick über die Grenze nach Mähren eröffnet: Ein Sammelsurium an Gustostückerln, perfekt zusammengestellt und im Rahmen einer fiktiven Geschichte schwungvoll präsentiert. Darunter Nikolaus Fabers Sonate in E Dur, eine der delikatesten Petitessen des Abends, virtuos von Letzbor und Norbert Zeilberger (Cembalo) angerichtet. Danach Unterhaltung im klösterlichen Theater, wo gar nicht so keusche Liebesbekundungen nach Noten Josef Pekáreks erklangen. Im zweiten Teil dann u. a. Pogliettis Variationen über ein kaiserliches Thema - brillant gespielt von Norbert Zeilberger. Rüpelhaft unterbrochen von mährischen Musikern, die zeigten, was eine echte Hanacka ist. Jan Krigovsky (Violone, Violine und Gesang), Martina Krigovska (Cymbal, Gesang) und Miloslav Student (Galizona/Laute, Gesang) musizierten mitreißend aus der Barockzeit überlieferte Volksmusik. (wruss)	  
Kronenzeitung vom 27. November 2008
	  VON BALDUIN SULZER 
9. Musikalische Reise Roma am 7.02.2008
Kronenzeitung, 7. Februar 08
        
        Virtuoses Geigenspiel: Gunar Letzbor gastierte mit Barockmusik im Brucknerhaus
        "Ars Antigua Austria"
         Raritäten der Barockmusik 
        
        Das Ensemble "Ars Antiqua Austria" mit Gunar Letzbor an der 
        Spitze verpasste der zahlreichen Zuhörerschaft im mittleren Saal 
        des Linzer Brucknerhauses eine ausgiebige Portion selten zu hörender 
        Barockmusik. Etwa die überdimensionale "Ciaccone" samt 
        einem Schwanz angehängter Tanzstücke des auch in Insiderkreisen 
        wenig bekannten Carlo Ambrogio Lonati oder Corellis  Follia 
        mit dem prachtvollen Geigenspiel Letzbors. Weiters sorgten zwei Stradella-Sinfonien, 
        zwei Orgelstücke von Kerll mit dem virtuosen Norbert Zeilberger und 
        eine Muffat-Passacaglia mit dem an Klangkultur unüberbietbaren Lautenisten 
        Hubert Hoffmann für Begeisterung. (Balduin Sulzer)
        
      
Österreich, 7. Februar 2008
        Italien von seiner allerschönsten Saite  
        Der Fasching endete im Brucknerhaus mit barocken Kleinoden: Ein Genuss! 
        
        "Ars Antiqua Austria", die Gruppe rund um Gunar Letzbor, ist 
        Jahr für Jahr auf der Bühne des Salzburger Jedermann zu bewundern. 
        Am Dienstag spielte sie in kleinerer Besetzung im Brucknerhaus. Eindeutig: 
        Hier sind wahre Könner am Werk, wenn es um die Interpretation "alter" 
        Musik geht. Letzbor (Violine), Norbert Zeilberger (Cembalo, Orgel) und 
        Hubert Hoffmann (Laute) beleuchteten unter dem Motto Roma - Stadt der 
        Violinmusik den Einfluss italienischer Komponisten auf die europäische 
        Musiklandschaft. 
        Virtuos. Alle drei präsentierten sich in bester Spiellaune. 
        Letzbor präsentierte seine technische Virtuosität sowie musikalisches 
        Feingespür für Phrasierung und Stilempfinden. Kongenial begleiteten 
        ihn Zeilberger und Hoffmann, die bei einigen Stücken ihre solistischen 
        Fähigkeiten unter Beweis stellten. Höhepunkt war wohl eine halbstündige 
        Variation über ein Thema von Carlo Lonati. Diese wurde so mitreißend 
        musiziert, dass die Zeit wie im Flug verging. Begeisterter Applaus! (wies)
        
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8. Musikalische Reise Slowenien - Krain am 7.02.2007
Lübecker Nachrichten vom 07.02.2007
Prachtvolles Ende einer musikalischen ReiseLÜBECK - Es war eine eindrucksvolle musikalische Reise durch das barocke Europa, die am Montag im Audienzsaal des Lübecker Rathauses endete. Seit dem Jahr 2001 hatten der Geiger Gunar Letzbor und sein Ensemble Ars Antiqua Austria in der Reihe "Klang der Kulturen" Musik des 17. und 18. Jahrhunderts aus allen Teilen Europas zum Klingen gebracht, lange vergessene Werke von kaum bekannten Komponisten zumeist. Gerade diese Entdeckungen gaben den Konzerten ihren besonderen Reiz, die ganze Vielfalt des barocken Musiklebens wurde so deutlich. Ein äußerst verdienstvolles Unterfangen war diese Reihe, lehrreich auf der einen Seite und außerdem von hohem Unterhaltungswert. 
        Das galt auch für die letzte musikalische Reise, die in den äußersten Südosten des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation führte. Slowenien/Krain war das Ziel, der Raum zwischen Alpen, Adria und der ungarischen Tiefebene, der seit dem 14. Jahrhundert zu Österreich gehörte und dessen größte Stadt Ljubljana in österreichischen Nachrichtensendungen noch immer standhaft "Laibach" genannt wird. Gunar Latzbor und  seine Musiker boten ein abwechslungsreiches Programm vom Früh-Barock (Isaac Posch*) bis in die Früh-Klassik (Amandus Ivanschiz), unbekannte Perlen der Literatur jener Zeit. Die Tänze aus Poschs "Musicalischer Tafelfreudt" von 1621 etwa erwiesen sich als reizvolle Petitessen, ausgesprochen angenehm war es auch, von Giuseppe Tartini einmal eine andere Sonate als die mit dem "Teufelstriller" zu hören.
        Wie in jedem der vorangegangenen Konzerte beeindruckten Gunar Letzbor und seine Mitstreiter durch ihre Musikalität und durch ihre zupackende Art des Umgangs mit der Alten Musik. Ars Antiqua Austria spielt auf historischen Instrumenten, deren Klang nicht jedermanns Sache ist. Die Spielfreude gerade von Gunar Letzbor ist stets überzeugend, seine Kraft der Gestaltung und seine Fähigkeit, zu begeistern. Und deshalb wäre es schön, wenn man den Geiger bald wieder einmal in Lübeck hören dürfte. FEL
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7. Musikalische Reise Frankreich am 6.03.2006
Lübecker Nachrichten vom 8.03.2006
        
Die Leichtigkeit des französischen Stils 
    
LÜBECK - Die Konzertreihe "Klang der Kulturen" im Behnhaus 
        offenbart immer wieder überraschende Einblicke in die musikalische 
        Welt der Barockzeit. Der französische Musik-Stil jener Zeit mit seiner 
        tänzerischen Leichtigkeit und .die Umsetzung in Süddeutschland 
        und Osterreich etwa - und damit die Relativierung des Begriffs Leichtigkeit".
        Gunar Letzbor (Violine) und sein Ensemble Ars Antiqua Austria boten ein 
        abwechslungsreiches Programm. War die französische Machart in Georg 
        Muffats "Blumenbund"-Suite in ihrer Aneinanderreihung von Tanzmelodien 
        noch deutlich zu erkennen, dann zeigte Rupert Ignaz Mayrs "Pythagorische 
        Schmids-Fünklein" die eher deftige und schwerblütige Version 
        aus dem Innviertel. 
        Wie modern Musik aus der Zeit von König Ludwig XIV. heute noch klingen 
        kann, bewiesen Letzbor und seine Musiker mit einem Konzert von Johann 
        Joseph Fux. Strahlender Klang, rhythmische Präzision und wunderbare 
        dynamische Differenzierungen bot das Ensemble bei der Wiedergabe dieses 
        Konzerts, so lebendig und mitreißend kann Barockmusik heute noch 
        wirken. Ein überaus hörenswertes Konzert, das neugierig machte 
        auf die nächsten Stationen der musikalischen Reise.
 
        FEL 
        
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6. Musikalische Reise Italia am 28.02.2005Reise ins barocke Venedig 
      Konzert in der Reihe "Klang der Kulturen" im Behnhaus 
    
LÜBECK - Man erlebt selten eine solche Stimme wie die von Radu Marian. 
      Der junge Moldawier ist ein natürlicher Sopran und singt mit einer 
      gläsernen Klarheit und einer traumhaft sicheren Intonation, die ihresgleichen 
      suchen. Marian war dann auch der Star des sechsten Konzerts der Reihe "Klang 
      der Kulturen", das der barocken Musik Venedigs gewidmet war, Vielfalt 
      ist man gewohnt von den Programmen dieser Reihe, die vom Ensemble Ars Antiqua 
      Austria unter Gunar Letzbor und Gästen bestritten werden. Von frühbarocken 
      Gesängen über Vivaldi-Kantaten bis zu Liedern der Gondoliere spannte 
      sich der Bogen, eine überaus reizvolle Mischung. Neben dem überragenden 
      Sopranisten Radu Marian war es dann auch der zweite Gast des Abends, der 
      Barockoboist Andrea Mion, der viel Beifall im ausverkauften Behnhaus bekam. 
      Sein warmer Oboenton zeigte klangliche Perspektiven auf, die mit modernen 
      Oboen kaum zu erreichen sind. Gemeinsam mit dem wunderbaren Sänger 
      und dem offensichtlich mit großer Freude am Musizieren aufspielenden 
      Ensemble Ars Antiqua erwies sich Mion als wahrer Virtuose. Perfektes Zusammenspiel, 
      großes technisches Können, Gefühl für die 300 Jahre 
      alte Musik: Diese zweieinhalb Stunden vergingen wie im Flug.
      FEL
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4. Musikalische Reise Polen am 17.02.2003
Kultur ohne Grenzen: Musik aus Krakau
      
      LÜBECK - " Von den polnischen Geigln zur Mazurka" lautete 
      das Motto der vierten musikalischen Reise des Ensembles Ars Antiqua Austria 
      mit Musik aus Renaissance und Barock. Im Mittelpunkt stand diesmal die Stadt 
      Krakau. Offenkundig hatte Europa im 16./17. Jahrhundert für den Kulturtransfer 
      offene Grenzen - trotzdem blieb die regionale Note hörbar. Der ausgezeichnete 
      Hubert Hoffmann leitete den Abend mit einer Komposition für Laute solo 
      ein. Der Geiger Gunar Letzbor gab souverän den Ton an, wenn sich alle 
      Instrumente zusammen taten, Ilia Korol (Violine), Jan Krigovsky (Violone), 
      Norbert Zeilberger (Orgel, Cembalo) und der erwähnte Hubert Hoffmann. 
      Als Gast aus Krakau hatten die wandernden Musikanten aus Österreich 
      die Sopranistin Katarzyna Wiwer eingeladen. Die ausgewiesene Spezialistin 
      für alte Musik bewies, bei ernsten kirchlichen Gesängen ebenso 
      wie bei frivolen Liebesballaden, große gestalterische Fähigkeiten.
 
      kd      
      
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Lübecker Nachrichten vom 16.10.02
        3. Musikalische Reise Norddeutschland am 
        14.10.2002
    
Barockmusik mit einem guten Schuss Humor 
    
LÜBECK - Die Szene für Alte Musik in Lübeck ist etwas müde 
      geworden. Die Reihe "Klang der Kulturen- Kultur des Klanges", 
      diese musikalische Reise durch das barocke Europa, erweist sich zunehmend 
      als Bereicherung dieses Teils des Lübecker Musiklebens. Das Konzert 
      am Montag im Behnhaus mit dem Ensemble Ars Antiqua Austria und den Lübecker 
      Solisten Jürgen Essl (Orgel und Cembalo) und Achim Kleinlein (Tenor) 
      war das bislang am besten besuchte der Reihe. Der Abend bot selten gehörte 
      Werke von Andreas Hammerschmidt (1611-1675) bis Johannes Pachelbel (1653-1706), 
      musikalische Perlen allesamt, auch wenn - mit Ausnahme von Dietrich Buxtehude 
      und Pachelbel - die Komponisten eher als barocke Kleinmeister gelten. Buxtehudes 
      Sonate für Violine, Viola da gamba und Cembalo etwa erwies sich als 
      hochvirtuoses Stück, das den Musikern letzten Einsatz abverlangte - 
      wer hätte das angesichts Buxtehudes Choral-Vorspielen gedacht? Auch 
      Werke von Constantin Steingaden (1618-1675) und Johann Heinrich Schmelzer 
      (1620-1680) wussten in ihrer Farbigkeit und Lebendigkeit zu gefallen. Das 
      Ensemble Ars Antiqua Austria spielte mit seinem Lübecker Solisten auf 
      sehr hohem Niveau, der Klang der alten Instrumente erschloss sich in der 
      Diele des Behnhauses ausgezeichnet. Auch der Tenor Achim Kleinlein überzeugte 
      durch stimmliche Wandlungsfähigkeit. Dem Konzert die Krone aber setzte 
      die Zugabe auf. Eine Arie von Buxtehude interpretierten die Musiker zuerst 
      im Stil der Buxtehude-Zeit, dann in dem der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts 
      und schließlich als Belcanto-Nummer a la Caruso - zum Schreien komisch. 
      
      FEL	  
      
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Lübecker Nachrichten vom 27.02.02
        2. Musikalische Reise Ungarn am 25.02.2002
    
Tanzmusik im Konzertsaal-Ambiente 
      VON HANNO KABEL 
    
LÜBECK - Die Musik war aus dem 17. und 18. Jahrhundert, das Publikum 
      aus dem 21. Jahrhundert und, die Aufführungsform aus dem 19. Jahrhundert. 
      In Frack und Fliege führten die Mitglieder der Ars Antiqua Austria 
      unter der Leitung, von Gunar Letzbor am Montagabend im Behnhaus barocke 
      Musik mit ungarischem bis türkischem Einschlag auf. Genau wissen wird 
      man es nie, aber es ist doch sehr wahrscheinlich, dass die Klänge, 
      die das Ensemble hervorbrachte, sehr nah an denen waren, welche die Menschen 
      vor 300 Jahren erfreuten. Nur sind die Menschen und ihre GeWohnheiten nicht 
      mehr dieselben. Und so kommt es zu der Kuriosität, dass die Gebrauchsmusik 
      längst vergangener Zeit durch ein abwechselnd mucksmäuschenstilles 
      und applaudierendes Publikum zu konzertanter Kunstmusik wird. 
      Das ist nicht ohne Reiz. Denn vieles, was damals selbstverständlich 
      war, ist heute ungewohnt und verlohnt genaueres Hinhören. Überraschend 
      zum Beispiel, dass im "Musicalisch-Türckischen Eulen-Spiegel" 
      von Daniel Georg Speer (1636-1707) rhythmische Grundmuster zu hören 
      sind, die man heute als Groove bezeichnen würde, dazu mit Taktwechseln 
      gewürzt. Interessant, dass der Gebrauch von fremdartigen Zigeuner" 
      -Tonarten nicht erst in der Romantik in Mode kam. Gar nicht zu reden von 
      den völlig anderen Klangvorstellungen, denen die Instrumente jener 
      Zeit folgten. Und doch: Bei Stücken wie "Zingarese per il Clavi 
      Cembalo" (vielleicht von Joseph Haydn), da möchte man nicht mit 
      hochgezogenen Augenbrauen auf dem Stuhl sitzen. Das ist Tanzmusik, die das 
      auch nach so langer Zeit nicht verleugnen kann. Schon gar nicht, wenn sie 
      so mitreißend und temperamentvoll dargeboten wird. Einen schönen 
      Kontrast boten die geistlichen Lieder, die Noemi Kiss (Sopran) mit wunderbarer 
      Zartheit und Differenziertheit sang. 
	  
	  
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ZdA 41.50.91.6
        1. Musikalische Reise Slowakei am 24.09.2001
      
      Die klagende Flöte des Schäfers
      "Klang der Kulturen" im Behnhaus
      VON ODA ROSE-OERTEL 
      LÜBECK - Zierlich hält Jan Krigovsky, in Slowakische Tracht gekleidet, 
      die kleine pfeife Koncovka in der linken Hand. Er entlockt dem barocken 
      Instrument fremdartige, klagende Töne, während seine Schwester 
      Martina dazu sachte das Cymbal schlägt. Jan Krigovsky, Kontrabassist 
      und Professor am Staatlichen Konservatorium in Zilina und Topolcany, nimmt 
      die Geige an die Brust statt ans Kinn, fiedelt das trotzige Lied eines von 
      seiner Geliebten betrogenen Mannes. Er singt dazu leidenschaftlich und aus 
      voller Brust. Und dann greift er die Fujara mit beiden Händen, die 
      beinahe mannshohe Flöte, mit der einst die Schäfer in den rumänischen 
      Bergen ihre Einsamkeit erträglich machten. Das waren Sternstunden des 
      Konzertabends "Volksmusik - Kunstmusik: Barocke Klänge aus der 
      Slowakei" im Rahmen der Konzertreihe "Klang der Kulturen - Kultur 
      des Klanges" am Montagabend im Lübecker Behnhaus. Das Ensemble 
      Ars Antiqua aus Wien traf dabei mit Gastmusikern aus Bratislava zusammen. 
      Das Konzert war die erste von neun musikalischen Reisen, die die auf Barockmusik 
      spezialisierten Österreicher in den nächsten drei Jahren nach 
      Lübeck und in neun weitere europäische Städte führen 
      werden. Hofmusik und geistliche Musik, die von Volksmusik inspiriert wurde, 
      standen zunächst auf dem Programm: Musik von Johann Sigismund, Kusser 
      (1660-1727), Daniel Georg Speer (1636-1707), Samuel Friedrich Capricornus 
      I (1628-1665), Pal Esterhazy (1635-1713) und Antonio Bertali (1605-1669). 
      Barock-Komponisten, die im damals ungarischen Pressburg (heute Bratislava), 
      in Wien, Stuttgart und anderen Musikhochburgen Kirchen- und Hofmusik spielten 
      und komponierten. Oft bearbeiteten die Hofkapellen Volksweisen; vor allem 
      tänzerische Elemente sind bei Speer und Esterhazy deutlich herauszuhören. 
      Dennoch liegen Welten zwischen der feierlich-getragenen Kunstmusik und der 
      ursprünglichen Musik des einfachen Volkes. So frech und hemmungslos, 
      so traurig, so grenzenlos fröhlich ging es bei Hofe doch nicht zu.
	  
	  
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